Im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichtes besuchten die Klassen 3a, 3b und 3c der Mittelschule Miltach die Freiwillige Feuerwehr. Das Erleben des theoretisch Gelernten im praktischen Unterricht direkt vor Ort war das gesetztes Ziel.
Dies dürfte nach dem Großen Interesse der Schülerinnen und Schüler gemessen, voll erreicht sein. Kommandant Johannes Bergbauer konnte im laufe des Vormittags ca.60 erwartungsvolle Kinder mit Ihren Lehrerinnen begrüßen.
Nach dem eintreffen der jeweiligen Klassen wurden die Kinder in 3 Gruppen aufgeteilt,
und von den jeweiligen Betreuern übernommen. So konnte im Gerätehausanbau von Bergbauer das Mehrzweckfahrzeug, der ölwehranhänger und das
Mobile Notstromaggregat begutachtet werden. Er erläuterte brennbare Stoffe und verschiedene Löschmöglichkeiten und -mittel, zeigte die Notwendigkeit von Rauchmeldern auf und Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden. Dazu wurden zahlreiche Beispiele von Einsätzen, wie Verkehrsunfälle, Brände, Unwetterschäden bis zum Hochwasser- oder Schneeräumeinsatz besprochen. Mit vorher erarbeitetem Wissen machten die Schüler fleißig mit, stellten viele Fragen und lieferten interessante Beiträge. Zum Abschluss wusste Jeder die Rufnummer im Notfall 112, was gemeldet werden muss und dass Missbrauch strafbar ist und teuer sein kann.
Ebenso wurden die Kinder auf die beiden Großfahrzeuge aufgeteilt. Hier wurde zum einem das Tanklöschfahrzeug mit den Gerätschaften begutachtet, wobei ein besonderer Augenmerk auf dem Atemschutz stand. Ein Atemschutzgeräteträger wurde hier komplett ausgerüstet, sowie die Wärmebildkamera aufgezeigt. Die Kinder konnten sich selber ein Bild davon machen und die Gerätschaften in Augenschein nehmen. Die andere Gruppe begutachtete das Löschgruppenfahrzeug mit den ganzen Pumpen, Schläuchen, und Hydraulikgeräten.
Der Rettungsrucksack war hier sehr gefragt, und die Kinder löcherten die Feuerwehrkameraden. Ein besonderer Magnet war der Rettungssatz, wo die Kinder beeindruck den Ausführungen zuhörten. Sie waren erstaunt über die Kräfte und Möglichkeiten dieser Geräte, und konnten dies Hautnah miterleben.
Diese Stationen wurden von Wagner Bernhard (1. Vorstand), Prechtl Matthias (Atemschutzwart), Prechtl Andreas (Jugendwart) und Seidl Stefan (Ersthelfer) betreut.
Mit vielen neu gewonnenen Eindrücken über die Arbeit der Feuerwehr verabschiedeten sich
Schüler und Lehrerinnen vertreten von Margot Vogl mit einem kleinen Präsent dankbar.
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